• Viele Menschen sind verunsichert und wissen nicht, wie sie sich verhalten sollen.
  • Die herrschenden Medien verschweigen mehr als sie enthüllen.

»Erhöhte Radioaktivität, aber keine Gesundheitsgefährdung«. Das ist völlig unwissenschaftlich: Es gibt keine ungefährliche Strahlung!

Am 19. März meldet der Südwest-Rundfunk: »Da die Strahlung am Kraftwerksblock 2 zu hoch war, wurden die Grenzwerte nach oben gesetzt, um den Einsatz der Techniker möglich zu machen« Unglaublich!

In einem Grundlagenartikel im "Neuen Deutschland" widerlegt Reimar Paul die Mär von den Grenzwerten. Detailierte Informationen finden sich bei wikipedia: Nuklearkatastrophe von Fukushima und auf der Website der "Technology Review" aus dem Heise-Verlag.

Weitere Informationen zur Gefährdung der Menschen in Japan, aber auch in unserem Land finden sich auf der Seite der Vereinigung Internationalen Ärzte für die Verhütung eines Atomkrieges IPPNW. Ärzte in sozialer Verantwortung (Träger des Friedensnobelpreises 1985).

Mit Demos und Mahnwachen reagierten die Menschen überall auf der WeltWas kann man jetzt tun?

  • Auf eine Mahnwache in Ihre Nähe gehen – Fukushima ist überall!
  • Atomausstieg selber machen – Stromanbieter wechseln
  • An den bundesweiten Aktionen gegen Atomenergie am 25. April teilnehmen
  • Appell »Abschalten« von Campact online unterzeichnen
  • Fragen: »Wie radioaktiv ist meine Bank?«

Soweit die IPPNW

Eine mögliche Aktion ist auch die Friedensradfahrt BerlinKleinmühlingen vom 2. bis 9. Juli 2011

Urlaub mit einem umweltfreundlichen Verkehrsmittel, zusammen sein mit netten Leuten aus vielen Ländern in Ost und West, die vor allem eines wollen: Ein friedliche Welt. Ohne Zerstörung der Natur, deren Teil wir sind.

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  • „Es ist absolut unverantwortlich, hier Uranbergbau zu betreiben“

    Nouhoum Keïta ist Journalist und Radiomacher sowie Mitbegründer der Organisation „Action solidarité pour les 21 villages de la commune de Faléa“, die den Bau einer Uranmine in Faléa verhindern konnte.

  • Verschweigen, abstreiten, kleinreden: Die Atom-Fabrik Lingen und der Erörterungstermin

    Die Diskussionen auf dem Erörterungstermin zum geplanten Ausbau der Lingener Brennelementefabrik zeigten erneut, mit welcher Naivität die Betreiber Framatome / ANF dem Kreml-Konzern Rosatom den roten Teppich ausrollen. Wo die Konzernvertreter kritischen Fragen nicht auswichen, mussten sie erschreckende Sicherheitslücken zugeben. Nicht einmal Sprengstoff-Attacken konnten sie ausschließen. Auch der ehemalige technische Leiter des ukrainischen Atomkraftwerks Saporischschja warnte eindringlich vor den Gefahren einer Kooperation mit Rosatom.

  • OLEG DUDAR: Argumente gegen Rosatom

    Oleg Dudar beschreibt aus eigener Erfahrung, wie Rosatom an der Eroberung und Besetzung des ukrainischen AKW Saporischschja beteiligt. Dieses Statement wurde im Rahmen des Erörterungstermins zur Erweiterung der Brennelementefabrik Lingen unter Beteiligung der russischen Atombehörde Rosatom verlesen.

  • Holt den Müll raus!

    Das Wasser in der Asse macht erneut deutlich, dass die Zeit für die Bergung des dort abgekippten Atommülls drängt. Diese muss höchste Priorität haben. Der Streit um das nötige Zwischenlager sollte davon nicht ablenken.

  • Standortsuche „Endlager“: Abschied von der weißen Landkarte?

    Es ruckelt gehörig bei der Suche nach einem sogenannten Endlager für den hochradioaktiven Atommüll. Spätestens seitdem die mit der Suche beauftragte Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) bekannt gegeben hat, dass die im Gesetz vorgesehenen Zeitfenster nicht eingehalten werden können, ist das allen klar.

  • Herbstliche Putin-Festspiele

    Ende November muss sich die Atomfabrik Lingen erstmals öffentlich der Kritik an ihrem Kooperationsprojekt mit dem Kreml-Konzern Rosatom stellen – auch wenn sie genau darüber nicht reden will.

Redaktion

 
 

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